Die Schaltung ist sehr einfach. Der Generatormotor (Drehstromasynchronmotor) wird mittels eines Startkondensators (0,2 mF, etwas überdimensioniert) zum Laufen gebracht und formt den einphasigen Eingangsstrom in unsauberen Drehstrom um, der an den Anschlüssen 1, 2 und 3 angezapft werden kann. Der Startkondensator muss nach dem Anlaufen vom Motor getrennt werden, um die Stromaufnahme auf normale Werte zu verringern und somit eine überhitzung des Motors zu verhindern. Zwei Kondensatoren (Wechselstromfähig) säubern den Drehstrom und bewirken somit zwischen den einzelnen Phasen eine etwa gleich große Spannung. Die Dimensionierung dieser Kondensatoren sollte auf den jeweiligen Frequenzumrichter abgestimmt sein. Eine Faustregel besagt, dass pro kW des Generatormotors etwa 13-15 uF verwendet werden sollten. Bei mir hat es mit zwei mal 20 uF relativ genau funktioniert und die gemessenen Ausgangsspannungen variierten im Bereich von etwa 7 Volt. Besser ist es natürlich, mehrere Kondensatoren zu kaufen und dann die optimalen Kapazitäten durch geschicktes Verschalten der Einzelkondensatoren zu ermitteln. Wie auch immer, mir reicht die Genauigkeit bei meinem Aufbau. |