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Helium-Neon-Laserröhren

von Carl Zeiss Jena...

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Diese Helium-Neon-Laserröhren mit der Typenbezeichnung LGR7641 findet man sehr häufig. Sie sind etwa 24,5 cm lang und 3 cm im Durchmesser. Manchmal haben die Röhren einen Aufkleber mit Carl Zeiss Jena als Hersteller und manchmal einen von Siemens. Äußerlich scheinen die Laserröhren recht gut verarbeitet zu sein, aber von der Strahlqualität hinken sie den Röhren von Melles Griot hinterher. Die Divergenz ist um einiges höher und die Ausgangsleistung scheint im Verhältnis zur Röhrenlänge etwas geringer zu sein. Da allerdings mehrere dieser Röhren zur Verfügung stehen, bieten sich Versuche in Richtung Neubefüllung mit Gasen wie Stickstoff und reinem Neon an.

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Mit einem He-Ne-Lasernetzteil, das eigentlich für leistungsstärkere Röhren gedacht ist, lassen sich die Röhren zünden.

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Die Kamera hat einige Probleme, die Farbe und Helligkeit der Entladung darzustellen. Dieses Foto entspricht noch am ehesten der Realität. Hierbei wurde die Röhre mit etwas weniger Strom als für den Betrieb üblich versorgt, d.h. der Laserstrahl war sehr schwach.

Diese drei Aufnahmen zeigen die Laserröhre im normalem Betrieb. Der Reihe nach: geringe Belichtungszeit (zu rötlich), normale Belichtungszeit (zu gelblich), erhöhte Belichtungszeit (überbelichtet)

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Noch eine Aufnahme von der Laserröhre im Betrieb. Der Spot ist irgendwo...da hinten.

...und Siemens

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Mein bislang größter funktionierender Helium-Neon-Laser ist von Siemens und hat die Typenbezeichnung LGK7638. Der Laserkopf ist etwa 54 cm lang, 7 cm im Durchmesser und aus einem schön massiven Aluzylinder gefertigt.

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Das Identifikationsschild. Die Ausgangsleistung dieser Röhren soll bei 12-13 mW liegen.

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Die Austrittsseite.

Wenn man den Laserkopf auf der Rückseite öffnet, erkennt man, dass der hintere Spiegel im Gegensatz zum vorderen verstellbar ist. Die Lötstelle zwischen dem blauen Elektrodenkabel und dem Ballastwiderstand war aufgegangen (hier ist der Fehler bereits behoben), was beim ersten Test dazu führte, dass der Laser nur flackerte. Die Kriechströme durch den Glaskolben reichen also aus, um schwache Laserstrahlung zu erzeugen.

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Da noch keine passende Stromversorgung gebaut wurde, läuft der Laser zur Zeit noch bei einem Bruchteil seiner Leistung. Die Strahlqualität ist relativ gut.

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Der mit Rauch sichtbar gemachte Strahl.

Und hier noch drei Bilder von der vorübergehend ausgebauten Röhre. Nachdem man die Fotos von der LGR7641-Röhre (s. oben) gesehen hat, täuscht hier der Größeneindruck etwas. Die Röhre ist deutlich dicker und die Kapillare scheint einen Innendurchmesser von 2 oder sogar 3 mm zu haben. Was genau in diesem vergossenen Bauteil steckt, weiß ich nicht aber ich glaube, es handelt sich um einen Widerstand. Auf dem mittleren Foto kann man die Spinnenklammer sehen. Nicht mehr zu erkennen ist die Segmentierung der Röhre.

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