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Fusorplasma

Das Aussehen der Entladung im Innern eines Fusors hängt von verschiedenen Faktoren ab. Einer dieser Faktoren ist die Form des Gitters. Ein weiterer ist der Druck, der bei den folgenden Bildern deutlich höher als bei einem richtigen Fusor ist. Sobald es mir gelungen ist ein besseres Vakuum zu erreichen, folgen weitere Bilder.

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Der erste Test (ca. 15 kV / 200-280 W)

Die Entladung ist grau aufgrund der Verunreinigung der Restatmosphäre durch ausgasende Stoffe und den unvermeidbaren ÖL-Dampf der einstufigen Drehschieberpumpe, die bei den Druckbereichen nicht mehr zufrieden stellend arbeitet und schnell heiß läuft.

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Drei-Schlaufen-Gitter (10-15 kV / 100 W)
ca. 1,5 cm

Wesentlich höherer Druck als beim vorangegangenem Bild und dadurch auch eine reinere Restatmosphäre.

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Das selbe Gitter bei einem niedrigeren Druck. Die Entladung ist eine Zwischenform zwischen dem Plasmaball und der vorangehenden Glimmentladung, die sich um die einzelnen Elektrodendrähte drumherum legt.

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Spiralgitter (10-15 kV / 100 W)
ca. 2,5 cm

Für Demonstrationszwecke ist ein derartiges Spiralgitter sehr gut geeignet.

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Durch die geringe Lichtmenge ist das Foto ein wenig diffus geworden. Je höher der Strom bei konstanter Spannung und Druck ist, desto größer ist der Poisor.

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Der bei diesem Druck üblicherweise auftretende Bugglejet (das springbrunnenartige Gebilde) ist hier besonders gut ausgebildet.

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Vier-Schlaufen-Gitter (10-15 kV / max. 16 W)
ca. 2,5 cm

Das war ein sehr guter Lauf, da trotz der Probleme mit der einstufigen Drehschieberpumpe die Restatmosphäre erstaunlich rein ist.

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Obwohl ein recht dicker Draht aus Edelstahl verwendet wurde, begann das Gitter zu glühen. Ein Bugglejet ist interessanterweise nicht zu erkennen.

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Eigentlich sollte auch diese Gitter rund sein aber durch die Erwärmung hat es sich etwas verformt.

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Bei einem niedrigeren Druck sieht die ganze Geschichte auch nicht sonderlich gut aus. Der Plasmaball ist eher eine Wolke und dabei war die verwendete Leistung noch relativ gering, um eine stärkere Deformation durch Hitze zu vermeiden.

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Zwei-Schlaufen-Gitter (10-15 kV / ca. 100 W)
ca. 2,5 cm

Dieses Gitter wird hier näher beschrieben. In den folgenden 2 Bildern sieht man, wie sich die Entladung mit sinkenden Druck verändert. Die graue Farbe rührt von einem unglücklichen Zwischenfall, bei dem Öl aus der Pumpe in die Kammer gesogen wurde. Dessen nicht komplett entfernbare Reste verdampfen nun und werden ionisiert. Nach einiger Zeit ist der Ölrest komplett ausgegast und die Farbe wird wieder violett.

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Mit bloßem Auge ist diese Erscheinung noch wesentlich eindrucksvoller als hier auf dem nebenstehenden 2-dimensionalen Bild.

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Einen noch geringeren Druck konnte die kleine Pumpe nicht erreichen. Der Buggle-jet springt von Zeit zu Zeit zwischen den Öffnungen, wodurch angenommen werden kann, dass die Symmetrie des Gitters beim Erhitzen nicht sonderlich gelitten hat.

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neues Drei-Schlaufen-Gitter (10-15 kV / ca. 100 W)

Bei diesem Gitter wurde ein anderer Draht als bei dem vorangegangenen verwendet. Allein das macht schon einen großen Unterschied.

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Bei etwas mehr Leistung beginnt das Gitter zu glühen, was bei einem derart kleinen Gitter ganz normal, wenn auch unerwünscht ist.

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Diese Aufnahme wurde mit einer etwas längeren Belichtungszeit gemacht. Der Infrarotanteil und die Sensibilität der Kamera für violettes Licht machen Fotos bei normaler Aufnahmezeit unmöglich.

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Hier ist ein gut gebündelter Elektronenstrahl zu sehen. Diese Erscheinung nimmt den Platz des Bugglejets ein sobald der Druck weiter reduziert wird.

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Dieses ringförmige Spiralgitter ist für einen Fusor zwar ungeeignet aber die Entladungserscheinung sieht einfach schön aus.